Mittwoch, 15. Oktober 2014

Sitzkissen für die Krippe

Hallo ihr Lieben,

hier geht es los mit der Eingewöhnung unserer Tochter in die Krippe. Hach, welcher Mama von euch geht es nicht so, dass sie dann plötzlich merkt, die Zeit ist viel zu schnell verflogen und eigentlich könnte das Kind noch gut und gerne ein halbes Jahr länger zu Hause bleiben.
Aber was solls, unserer Kleinen gefällt es sehr gut. Sie wollte schon immer gern dort spielen, wenn wir ihren großen Bruder geholt haben und jetzt ist sie unter den vielen Kindern sehr glücklich. Sie muss sich also nicht wirklich eingewöhnen, es läuft fast wie von selbst und als wäre sie schon immer dagewesen...nur die Mama muss sich umgwöhnen.


Für den Morgenkreis bestitzt dort jedes Kind ein Kissen. Ich wollte keines kaufen, nähen aber auch nicht, denn in unserem Schrank lagen schon lange drei alte Ikeakissen, die nicht mehr genutzt werden, seid wir unsere 25 Jahre alte Couch von der Oma gegen ein etwas moderneren aber schlichten Dreisitzer getauscht haben. Der Schrank läuft über kein Stauraum mehr, also los, dann eines der Kissen irgendwie verwerten. Ich habe auch noch einiges an Stickgarn da, so habe ich einfach der Struktur entlang einige bunte Streifen drangetan und das Kissen mit dem Namen des Kindes versehen. Das dauerte zwar seine Zeit, war aber eine angenehme Abendbeschäftigung, denn die Struktur machte das sehr einfach gleichmäßige und gerade Linien zu sticken.

In etwa zwei Wochen muss auch ich dann wieder zur Arbeit, mal schauen was mich erwartet. Etwas erleichtert kann ich in diese Zeit blicken, denn letzte Woche habe ich mit meiner Verteidigung mein Masterstudium abgeschlossen. So langsam setzt sich das Gefühl, etwas mehr Freiheit und Freizeit genießen zu können. Kennt ihr das auch, wenn ihr etwas so wichtiges schafft, erwartet ihr, dass danach sofort alle Last abfällt und sich ein intensives Hochgefühl einstellt. Ist aber bei mir nie so, ich brauche dann immer eine ganze Weile, um das zu realisieren und das dann auch genießen zu können. Aber so langsam komme ich an dem Punkt an. Schön sag ich euch.

Ach und ja, ihr seht richtig, hier sieht es etwas anders aus als sonst. Ich tüftele etwas am Blog und wollte eigentlich mit dem Posten warten bis ich fertig bin. Das kann aber nun doch noch ein Weilchen länger als geplant dauern, daher habe ich entschieden nicht länger zu warten und die in der Zwischenzeit entstandenen Kleinigkeiten zu zeigen. Auch wenn es am Rande mitunter etwas leer wirkt, im Hintergrund arbeite ich an dem Äußeren meines Blogs.

Wir lesen voneinander,
eure Jana.

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