Mittwoch, 23. Oktober 2013

Von allem ein bisschen...nur nicht genäht...

...habe ich heute. Hier ein Einblick in unseren schön-chaotischen Alltag.

Angefangen hat es ziemlich chaotisch... während ich noch Baby-Mädchen angezogen haben, lief Mini-Junge in die Küche. Normalerweise tut er dies, um schonmal der Naturjoghurt und Früchte aus dem Kühlschrank zu ziehen, damit er mir dann präsentieren kann, was er gern zum Frühstück möchte. Nur heute nicht so...heute stand er dann kurze Zeit später wieder bei mir und seinem Schwesterchen um uns kleinlaut mitzuteilen...Ich hab die Milch gekleckert. Puh, Mama hat nicht geschimpft, also froh und laut gesagt: "Komm mit, ich zeig´s dir mal". ...Ui. Oh Schreck, er hat mit einem kleinen Obstschälmesser zwei Löcher in die Tetrapackung gepiekst und nun suppte es schön vor sich hin , erst ins BEsteckfach und dann weiter runter am Küchenschrank entland auf den Boden...super Start. Aber was soll´s. Wie kommt er eigentlich auf solche Ideen? Das hast aber noch nicht gereicht mit Dreck-Machen an diesem Morgen, ich habe dann noch schön die Fürhstücksmilch überkochen lassen. Nochmal super. Hmpf.

Seht selbst:

Dann Mini in den KiGa gefahren, heut das erste Mal mit Baby im heißgeliebten Chariot. Auch sie lässt sich die Fahrt da drin auf Anhieb wie ihr Brüderchen gut gefallen.

Wieder zurück mit einer lieben NAchbarin einen Kaffee geschlürft und gequatscht. Dann Baby zum Schlafen auf die Terasse gestellt. Hach so herrliches Wetter, das muss gleich noch genutzt werden. Und zwar für folgendes:



Übrigens der Kinderwagen, in dem ich schon liegen durfte. Ich liebe ihn!

1. Das wunderschöne Heidekraut verpflanzt.



2.  Ein vor langer Zeit aufgelesenes Stück morsches Holz bearbeitet.
Es ist kaum noch zu gebrauchen, aber es hat mich so angelacht. Die Struktur sah so toll aus, ich musste es einfach mitnehmen. Nun erstmal das Gröbste und nicht mehr brauchbare entfernt, damit sich das Stück noch gut erhaltene Holz erholen kann. Ihr werdet lachen, weil ich nicht das passende Werkzeug in Mannes Koffer gefunden habe, nahm ich kurzerhand einen alten Löffel zum Ausschaben. Klingt chaotisch, passt zu mir, hat aber auch irgendwie funktioniert.
Hm, als ich dann aucf die trockeneren Holzschichten stoße staubt es und riecht toll nach Sägespan. Was ich damit anstelle, weiß ich nocht nicht. Ich denke aber, es wird irgendwo einen Platz im Wohnzimmer finden. BEstückt mit Zweigen, Blumen oder (bald schon Weihnachts-)Kugeln macht es bestimmt eine hübsche Deko her.



3. Auf dem Grundstück unseres Altbaus ein paar Zweige geklaut und schwups in die Vase gesteckt.



4. Rosenwasser fertig gemacht.
Das habe ich übrigens folgendermaßen gemacht: Die Blüten von einem einige TAge alten Strauß Wildrosen entfernt. Etwa 250ml Wasser abgekocht und in einen Topf mit den Rosenblättern gegeben. Mit Alufolie abgedeckt 3 Tage an einem sonnigen Platz stehen lassen. Dann abseihen und ab in die Srpühflasche. Der Duft ist sehr süßlich und einfach herrlich. Momentan dient er als Frischeduft im WC, im Sommer sicher auch wunderbar als erfrischendes GEsichtswasser geeignet.

Vorher nie genutzte Chemiekeule. Wir haben schon die Batterie entfernt, damit nicht ungehindert alle wenige Minuten dieses Gift versprüht wird.
Nachher frischer und natürlicher Raumduft zum Selbsdosieren.



Die Krönung des Tages war eine Laubschlacht unserer Hausgemeinschaftskinder auf dem Hof, leider ohne Bilder. Einfach herrlich. Nachmachen unbedingt zu empfehlen!

Es grüßt euch nach einem wunderschön-herbstlichen Tag ganz ohne Nähen die

Jana.

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